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Schnecke23
Anmeldungsdatum: 05.04.2011 Beiträge: 26
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Verfasst am: Do Okt 08, 2015 2:28 pm Titel: Hand-Fußpranger |
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Hi. Ein Entwurf, der mir seit einiger Zeit im Kopf herumschwebt:
Auf den Bildern ist schon zu erkennen, dass der Teil für die Hände drehbar gelagert ist. Das ist das besondere gegenüber normalen Prangern und auch Hauptgrund für die Entwicklung.
Bei den herkömmlichen Modellen ist die Hogtieposition nur bei sehr gelenkigen Menschen möglich und dann auch eher nur für kurze Zeit. Dieses Modell passt sich der jeweiligen Position an - siehe dazu auch die Zeichnung:
Das Teil ist noch nicht ganz fertig und es werden noch ein paar kleine Anpassungen folgen, aber ich würde trotzdem gerne schonmal wissen, ob an sowas überhaupt Interesse besteht |
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flx
Anmeldungsdatum: 14.03.2005 Beiträge: 587 Wohnort: Süd-Niedersachsen
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Verfasst am: Do Okt 08, 2015 3:30 pm Titel: |
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Das finde ich sehr interessant. Vor allem, daß Hand- und Fußteile gegeneinander verdrehbar sind, ist ein großer Fortschritt.
Allerdings habe ich eine grundsätzliche Anmerkung. Bei allen Bodenprangern, welche ich bisher gesehen habe, liegen die Öffnungen für die Hände innen und die für die Füße außen. Wieso eigentlich? Nur wegen der Optik?
Wenn man sich die menschliche Anatomie anschaut, sind die Schultern breiter als die Hüfte. Vermutlich ist das von der Natur aus gutem Grund so gemacht worden, damit die Arme beziehungsweise Hände neben der Hüfte noch Platz haben, wenn die Arme herunterhängen. Von daher würde es sich doch anbieten, auch bei einem solchen Bodenpranger die Öffnungen für die Füße innen und diejenigen für die Hände außen anzuordnen. |
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Schnecke23
Anmeldungsdatum: 05.04.2011 Beiträge: 26
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Verfasst am: Do Okt 08, 2015 3:50 pm Titel: |
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Das hat, zumindest bei meinem Entwurf, zwei einfache Gründe:
Zum einen, dass der Durchmesser bei den Handöffnungen natürlich kleiner ist und diese somit leichter als drehbares "Innenteil" konstruiert werden können, ohne dass das ganze zu sperrig wird, zum anderen, dass man so mit den Händen bequem an alle Schlösser kommt und nicht unbedingt eine zweite Person braucht, um wieder rauszukommen. Letzteres könnte man notfalls ändern, indem man ein Schloss bei jeder Handöffnung anbringt - dieses müsste dann allerdings auch einhändig geöffnet werden. |
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Kettenglied
Anmeldungsdatum: 28.09.2015 Beiträge: 160 Wohnort: NRW
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Verfasst am: Do Okt 08, 2015 5:18 pm Titel: |
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rein medizinisch bewegt man sich mit solchen Fesselungen auf dünnem Eis.
Diese Zwangspositionierung kann zu Nervenschäden aber auch zu Thrombosen u.a.m. führen. Nicht alles was geil aussieht muß auch der Gesundheit dienlich sein. |
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DS-Stahl
Anmeldungsdatum: 10.05.2005 Beiträge: 1078 Wohnort: München
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Verfasst am: Di Okt 13, 2015 7:32 pm Titel: |
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Kettenglied hat folgendes geschrieben: | rein medizinisch bewegt man sich mit solchen Fesselungen auf dünnem Eis.
Diese Zwangspositionierung kann zu Nervenschäden aber auch zu Thrombosen u.a.m. führen. Nicht alles was geil aussieht muß auch der Gesundheit dienlich sein. |
das stimmt, aber es gilt für alle Fesselungen und sogar für lange Flüge in engen Flugzeugen (Holzklasse, etc) |
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handschellenchris
Anmeldungsdatum: 09.09.2006 Beiträge: 948
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Verfasst am: Fr Okt 16, 2015 8:11 pm Titel: |
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Wobei so Pranger sollen ja einen gewissen Zwang ausüben.
Die Hände werden eben nach innen, wie wenn man die Hände mit Schellen gefesselt hätte und die Beine wie eine Spreizstange - das ist natürlich auch ein Reiz |
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